Camilla Maria Schweizer (1892 - 1962)

Camilla Maria Schweizer (1892 - 1962)
Meine verehrungswürdige Oma. Sie hat mir gegeben was mich umtreibt im Haus.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Tageskarten im Juni

Die Tageskarten in diesen Tagen sind sehr vielfältig, weil ich alle Depots, Schränke und Gefrierschränke ausräume. Aus dem, was ich finde werden Spontangerichte komponiert, deren Rezepturen nicht immer für die Öffentlichkeit gemacht sind. Sonst heißt es Iiih, schmeckt das? - oder so.

Ein paar Kostproben:
(Arbeitsanleitungen  werden nachgereicht, wenn es jemand ausdrücklich wünscht. Dazu gibt es die Kommentare unten)

Gestern gab es einen Wurst-Käse-Semmelknödel Tiroler Art (aus restlichen Wecken, Schwarzbrot, Toastbrot, Rest Gelbwurst, Rest geriebener Bergkäse). Als Soße eine braune Butter, die ich aus Butterresten zusammengeschmolzen habe. Davor eine Kartoffelsuppe mit frisch gemachter Fleischbrühe aus einer Zwiebel, einem Rest Pellkartoffeln, einem Rest Paprikastreifchen, Mohrrüben aus der Fleischbrühe und geschmälzten Zwiebelstreifen samt dem kleingeschnittenen Siedfleisch aus dem Brühentopf.

Heute habe ich die restlichen Knödel in Scheiben angebraten, jeweils eine Tomatenscheibe darauf gelegt, unterm Deckel erwärmt und danach drei geschlagene Eier als Omelette dazwischen gegossen. Zwei Pfannen voll, alle weg. Und davor gab´s Spargelcremesuppe aus einem Knorr-Päckle mit Datumsgrenze.

Morgen werde ich was für den Paule machen, der wird mein einziger Gast sein. Wahrscheinlich Pfannkuchen. hat er schon lange nicht mehr gehabt und sich kürzlich gewünscht. Er darf dann zwei bis drei selber braten, wenn er von der Schule kommt. Er macht das schon ganz geschickt und kriegt dazu die etwas kleiner Pfanne, denn die große kann er noch nicht so gut in der Luft drehen. Und dazu gibt´s natürlich Nutella, Marmelade oder Zucker. Und irgendeinen (grünen) Salat dazu. Als Vorsuppe vermutlich Erbsensuppe aus der Erbswurst von Knorr und einer Handvoll Tiefkühlerbsen, mit Speckwürfelchen, kross ausgelassen und geröstet. Mit dem Fett kann man ein paar der Pfannkuchen machen. Vielleicht mache ich mir zwei mit Baconstreifen.

Etwas spannender wird´s in den Pfingstferien. Da kommt drei oder vier Mal Besuch.

Und was mache ich am Pfingstfest selber? Spätzle könnten mal wieder dran sein, Rouladen oder Geschnetzeltes oder Sahnepilze - aber die essen nicht alle meine Sippenmitglieder, leider. Offene Spiele also. Demnächst hier.

1 Kommentar:

  1. rouladen sind lecker und was fürs festliche. die kartoffelsuppe oben liest sich auch gut. hier mache ich pfannkuchen aus gofio, da der schon salzig ist, passen marmelade oder nutella nicht dazu

    AntwortenLöschen