Camilla Maria Schweizer (1892 - 1962)

Camilla Maria Schweizer (1892 - 1962)
Meine verehrungswürdige Oma. Sie hat mir gegeben was mich umtreibt im Haus.

Sonntag, 20. März 2011

Tageskarte 20. März 2011

Das Frühstück fand heute in der Kirche statt. Kirchenkaffee nach dem evangelischen Gottesdienst für Madame. Monsieur hat seinen Kaffee schon während des ersten Kücheneinsatzes getrinkt (Mariele).

Das Mittagessen ist in zwei Etappen bereitet worden, vor und nach dem Einsatz des Kochs als Organist in der kath. Gemeinde in demselben Gemeindehaus. Hat überraschend gut geklappt, weil ich mit der Methode mise en place gearbeitet habe. Das bedeutet, alle Zutaten in geeigneten Gefäßen bereit zu stellen und so weit vorzubereiten, dass sie nur noch gegriffen werden müssen, wenn sie dran sind.

Und dieses Gericht ist zubereitet worden, zum ersten Mal, nach Rezept und Abwandlung aus einem italienischen Kochbuch:

Kabeljau italienisch mit Butterkartoffeln

Das Mittagessen hat folgende Resonanz erfahren:

Madame: Großes Lob, ehrlich und überrascht. Hat zwei Mal nachgeschlagen.
Maria Barbara: Hat zumindest ohne Widerspruch gegessen. Gilt als schwäbisches Lob.
Maria Teresa: Es hat ihr gut geschmeckt.
Paule: Hat nur Salat gegessen, später etwas Fisch. Er war sauer. E-Spiel-Verbot.
Mariele: Hat von allem probiert und den Rest liegen lassen.
Ich: War überrascht, wie ausgewogen das Gericht schmeckt. Nichts Spektakuläres, aber sehr gediegen und angenehm. Und leicht!

Bilanz
Insgesamt ein Hoffnung stiftender Ansatz.

1 Kommentar:

  1. von allem probiert ist mehr, als man erwarten kann. bei uns hiess es früher immer, wenn man nicht wollte: wenigstens probieren

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